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visionen entwickeln
perspektive wechseln
innovationskultur fördern
neue gestaltungsspielräume schaffen
Gepostet von Heike Rittler am Jul 11, 2017 in Blog | Keine Kommentare
Von der Tradition zu New Work
Es ist nicht so einfach, Ressourcen, Menschen, Raum und Zeit komplex neu zu denken und zu gestalten. Wie wird man nun vom Traditionsunternehmen zum Start-Up, vom Tanker zum Schnellboot? Muss das überhaupt „so“ sein? Vielschichtige Komponenten und individuelle Potenziale müssen vorher erst geborgen, erkannt und neu strukturiert werden. Das System muss sich neu erfinden und gestalten. Da klaffen Welten auseinander.
Da ist zum einen der Mitarbeiter der schnellstmöglich zum Problemlöser, Kreativen und unternehmerisch Denkenden, über den Tellerrand schauenden, kommunikationsstarken und emotional intelligenten Supermann mutieren soll.
Und zum anderen die Führungskraft, die den Arbeiternehmer 4.0 an die Hand nehmen, eine Fehler- und Vertrauenskultur etablieren, Hierarchien, vielleicht auch die eigenen, abbauen, Dinge beim Namen nennen, Potenziale entdecken, Klare Visionen und Strategien vorleben soll.
Ein Double-bind-Effekt!
Diese Kluft muss mit viel Wertschätzung jedes Einzelnen geschlossen werden.
Aber auch die Qualitäten, Auffassungen des Lebens und Arbeitens der unterschiedlichen Generationen in einem Unternehmen sind nicht zu unterschätzen
Inner Work – Selbstführung – Mitarbeiter 4.0
Was hilft all das zu meistern?
Die Fähigkeit zur Selbstreflexion, sprich Selbstführungskompetenz.
Selbstführung ist eine Fähigkeit, die gelernt werden kann und geübt werden muss.
Doch Selbstführung ist nichts Dauerhaftes. Sie muss ständig gestärkt und weiterentwickelt werden. Leben – Denken – Fühlen sind ganzheitliche Prozesse – Alles ist miteinander verbunden. Das Leben ist komplex, die Anforderungen an uns Menschen ebenso. Jede biografische und berufliche Phase hat es in sich, es gibt eine Reihe zu entdecken und selbst bewusst zu lenken. Nicht im Sinne übertriebenen Selbstoptimierungswahns, sondern mit fürsorglich-liebevoller und kluger Hinwendung zu sich selbst. Welche (unbewussten) Muster trage ich in mir? Passen diese noch zu meinem Leben? Was kann ich aus jenem, was mir widerfährt, lernen? Welches Umfeld entspricht mir? Was sind eigentlich meine Ziele, die mir Sinn geben? Was sind meine Stärken und Ressourcen?
Durch Stärken basiertes Arbeiten mit Transparenz und Partizipation lässt sich langfristig, Sinnvolles gemeinsam ermöglichen.
Lassen Sie uns gemeinsam an der Zukunft mitwirken!
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